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24 Emsteker Nachrichten 28. November 2019
HundekönnenihreAufgabenerfüllen
ImHegeringEmstekbestehen14HundeihrePrüfungundwerdenzuwertvollenJagdhelfern
Emstek (hn). Gut ausgebildete
Jagdhunde haben für Jäger im Hin-
blick auf die Weidgerechtigkeit und
den Tierrschutz bei der Jagdaus-
übung eine besondere Bedeutung.
Der zur Jagd brauchbare Hund
muss aufgrund seines Wesens so-
wie seiner Sinnesleistungen und
seiner körperlichen Verfassung die
ihm im Jagdbetrieb gestellten Auf-
gaben erfüllen können.
Die Fähigkeit zur sozialen Ein-
ordnung, Ruhe, Arbeitsfreude und
Führigkeit nicht nur beim jagdli-
chen Einsatz sind Voraussetzungen
für den Nachweis der jagdlichen
Brauchbarkeit.
Unter der fachkundigen Leitung
von Berthold Gabriel und Berthold
Büssing aus Halen haben 14 Jäge- Die Hundeführerinnen und Hundeführer aus der Gemeinde Emstek mit ihren Hunden und Ausbilder
rinnen und Jäger aus dem Hegering Berthold Gabriel (links). Foto: Grafe
Emstek über sechs Monate ihre
vierbeinigen Jagdhelfer auf die sehr duld sowohl bei den Ausbildern als rinnen und Hundeführer bedankten Sieben Hunde bestanden die
anspruchsvollen Prüfungen vorbe- auch denHundeführernwarennot- sich ganz besonders bei den Jagd- Jagdeignungsprügung (JEP), vier
reitet, die alle Hunde passend zum wendig, um den Hunden die not- pächtern der Jagdbezirke Halen und Hunde die Herbstzuchtprüfung mit
Beginn der Niederwildjagd im Ok- wendigen Leistungen beibringen Höltinghausen, die sehr großzügig Zusatzfächer (HZP), zwei Hunde die
tober mit sehr guten Ergebnissen zukönnen,damitdieHundenunauf ihre Reviere für die Ausbildung und Verbandsprüfung nachdemSchuss
bestehen konnten. der Jagd eingesetzt werden dürfen. Prüfung der Hunde zur Verfügung (VPS)undeinHunddieVerbandsge-
Viele Stunden und sehr viel Ge- Die erfolgreichen Hundeführe- stellten. brauchshundeprüfung (VGP).
KurioseFundeaufdemKartoffelacker
SchülerinnenundSchülerderKlasse4derGrundschuleBührenunterwegs
Bühren (ch). Im Rahmen des toffeln erzählt und dabei die vielen zogen die Kinder mit ihrer „Beute“
Sachkundeunterrichtes wurde gesammelten Fragen der Kinder und glücklichen Gesichtern wieder
das Thema „Kartoffelanbau frü- beantwortet. Nach zwei Stunden zur Schule.
her-heute“ intensiv bearbeitet. Die
Schülerinnen und Schüler haben
dazu recherchiert und sogar ein ei-
genes Büchlein mit dem Titel „Die
tolle Knolle“ gestaltet. Am Ende
der Unterrichtseinheit ging es dann
praktisch zur Sache. Bewaffnet mit
Körben und Sandschippen ging es
dann zu Fuß zum Kartoffelfeld vom
Hof Gerdesmeyer, wo man von der
Chefin begrüßt wurde. Hier galt es
die dicksten Kartoffeln auszubud-
deln, eine Mutterknolle zu suchen
und die Kartoffeln einer Pflanze zu
zählen. Mit großem Eifer gingen die
KinderandieArbeitundesstörtesie
wenig,dasssiedabeiauchschmut-
zig wurden.
Am Ende hat die Bäuerin noch
einiges zum Anbau, zur Ernte, La- Erkenntnis am Ende des Schultags: Eine Kartoffelpflanze ist ein kom- Mächtige Knollen wurden zutage
gerung und Verwendung ihrer Kar- plexes Gebilde. Fotos: D. Abeln gefördert.