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18. Oktober 2018 Emsteker Nachrichten Seite 23
...News rund ums Amt!
Sprechzeitengeändert Kunst-CaféamWandertisch
NeuesKonzeptimFamilienbüro DasFamilienbürolädtein
Emstek (rh). „M.i.T.einander, M.i.T. bestehenden Angeboten und neue Emstek (rh). Auf dem Bürgerfest der informieren über Anlaufstellen
tendrin – Menschen in Teilhabe“ Angebote schaffen. haben Jung und Alt gemeinsam aus dem sozialen Hilfenetzwerk.
– unter diesem Motto führt das Dazu werden die bisherigen tolle Kunstwerke auf Leinwände Der Tisch soll in der Gemeinde „auf
Familienbüro Emstek unterschied- Sprechzeiten geändert. Ab sofort gebracht haben. Dort konnte auch Wanderschaft“ gehen und so den
liche Projekte durch, um alle Men- ist das Familienbüro zu folgenden der neue „Wandertisch“ des Fami- AustauschmitdenMitarbeiterinnen
schen der Gemeinde zusammen- Zeiten persönlich oder unter Tele- lienbüros bewundert und genutzt des Familienbüros fördern..
zubringen. Ziel aller Projekte ist es, fon 04471/948418 erreichbar: werden. Zur offiziellen Eröffnung des
Gemeinschaft herzustellen und – montags bis donnerstags von Dieser Wandertisch wurde mit „Wandertisches“ lädt das Famili-
sozialen Problemlagen entgegen- 9 bis 11 Uhr verschiedenen Gruppen aus der enbüro Jung und Alt am 25. Okto-
zuwirken. – donnerstagnachmittags von Gemeinde kreiert. Er besteht aus ber von 14 Uhr bis 15 Uhr zu einem
Dafür möchten die Mitarbeite- 14.30 bis 18 Uhr. zwei Bänken und einem großen Kunst-CaféimFoyerdesRathauses
rinnen des Familienbüros, Melanie Termine außerhalb der Sprech- Tisch. Die Rückenlehnen stellen ein. Hier werden die bemalten Lein-
Thoben und Nadine Meyer, mehr zeiten werden nach Vereinbarung unterschiedliche Menschen dar wände vom Bürgerfest ausgestellt
Nähe zu den Menschen der Ge- angeboten, gerne auch per E-Mail und wurden eben von diesen kre- und der „Wandertisch“ mit Kaffee
meinde herstellen, teilhaben an an familienbuero@emstek.de ativ gestaltet. Angebrachte Schil- und Kuchen eingeweiht.
FeuerwehrEmstekmeistertdieXLETIXChallenge
ElfKameradengehennichtnurdurchsFeuer,sondernauchdurchSchlamm
Emstek/Wuppertal (te). Alles mussteeinKamerad100Meterweit
begann im Januar diesen Jahres auf einer Platte getragen werden.
beim Dienstsport der Freiwilli- Alles kein Problem für die Kamera-
gen Feuerwehr Emstek. Die noch den im Alter von 18 bis 42 Jahren.
wehrdienstpflichtigen Kameraden Die große Mutprobe war der
erzählten von ihrer Ausbildung „FreakyFroster“,beidemmandurch
und dem Hindernis-Parcours der ein mit Eiswürfeln gefülltes Becken
Bundeswehr. „Eigentlich hat das musste. Nach der Abkühlung ging
Spaß gemacht“, so das Fazit. Da- es zum „Team Twister“, einem 20
raufhin mischten sich die Jüngeren Meter langen Wasserbecken mit
Kameraden ein und erzählten von zwei auf der Wasseroberfläche lie-
der XLETIX-Challenge, einem an- genden, einen halben Meter hohen
spruchsvollen Extrem-Hindernis- Rollen. Nur im Team konnte man es
lauf, den es als Team zu meistern über die glitschigen Rollen schaf-
gilt. Das Motto der Challenge: „Ein Ein Team, ein Ziel: Elf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Emstek fen. Abschließend musste man
Team, ein Ziel!“. Schnell traf sich hatten ihren Spaß beim XLETIX-Hindernislauf. Foto: XLETIX eine 4,50 Meter hohe, im 45 Grad
eine Planungsgruppe (bestehend Winkel abgestützte Wand erklim-
aus Lukas Lampe, Christoph Bram- mich hier eigentlich angemeldet?“. sollte man darüber springen, aber men. Nach kurzem Testen hatten
lage, Simon Vorwerk und Tobias Spätestens bei der Ankunft in Wup- das kann ja jeder und so machte die Kameraden aus Emstek auch
Ellmann), um das weitere Vorgehen pertal war allen klar, die Reise hat man sich zu Anfang komplett dre- an diesem Hindernis den Dreh raus
zu planen. Man entschied sich für sich gelohnt. Der Anblick des Stein- ckig. Erwähnenswert war auch die und konnten ihren Lauf fortsetzen.
den Lauf am 1. September in einem bruches war atemberaubend. bereits erwähnte drei Meter hohe Kurz vor dem Zieleinlauf wurde
Steinbruch bei Wuppertal, zu dem Wand, über die man ohne Hilfsmit- noch einmal im Schaum gebadet,
sich ein Team mit elf Kameraden Ein Team, ein Ziel! tel kommen musste. Mit der Räu- dann liefen alle elf Feuerwehrmän-
anmeldete. Nun galt es, sich auf die berleiter und einer starken Schulter ner gemeinsam durchs Ziel.
sechsbisachtKilometerund14Hin- konnte man auch dieses Hindernis Schon bald gab es die ersten Plä-
dernisse vorzubereiten. Ehe man sich versah, ging es überwinden. Weiter ging es durch ne fürs nächste Jahr. „Dann aber 12
AufdemWegnachWuppertalka- auch schon los. Nach ca. 100 Me- eine 20-Meter-Strecke unter Sta- Kilometer“, so der O-Ton. Den Ab-
men dann doch einige Zweifel auf: tern kam das erste Hindernis: eine cheldraht im Schlamm kriechend schluss machten die Schlammläu-
„Schaffenwiresüberhauptüberdie ca. ein Meter Tiefe und fünf Meter und in 2,50 Meter Höhe über einen fer im heimischen Feuerwehrhaus
3-Meter-Wand?“ „Warum habe ich lange Schlammgrube. Eigentlich Balken balancierend. Mit vier Mann in gemütlicher Runde.